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Peppino Giarritta.
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Peppino Giarritta: Die digitale Verwaltung der Zukunft

Die Schweizer Behörden sollen digitaler werden. Der Bundesrat hat gestern die neue E-Government-Strategie verabschiedet. Warum ist die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ins Stocken geraten? Antworten im «Tagesgespräch» mit Peppino Giarritta, Leiter Digitale Verwaltung im Kanton Zürich.

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Online einen Antrag auf Kinderzulagen ausfüllen oder eine Zweitwohnung anmelden, bequem abends vom Sofa aus. Das ist in der Schweiz nicht möglich. Noch nicht. Der Bund will nun einen weiteren Schritt in Richtung digitale Verwaltung, in Richtung E-Government unternehmen. Gestern hat der Bundesrat die E-Government-Strategie für die nächsten drei Jahre verabschiedet. Heute diskutieren Fachleute aus der ganzen Schweiz an einer Veranstaltung in Bern über die Zukunft der digitalen Verwaltung.

Eines ist klar: Die Schweiz hat Aufholbedarf. Während Länder wie Dänemark, Estland oder Österreich die Digitalisierung ihrer öffentlichen Behörden weit vorangetrieben haben, ist die Schweiz ins Hintertreffen geraten. Ist die Skepsis gegenüber der Digitalisierung hierzulande grösser? Oder sind die föderalen Strukturen ein Hindernis? Diskussionsstoff auch für das «Tagesgespräch». Peppino Giarritta ist Präsident des Planungsausschusses von E-Government Schweiz, der Koordinationsstelle von Bund, Kantonen und Gemeinden. Zudem leitet er im Kanton Zürich den Bereich Digitale Verwaltung. Er kennt also sowohl die strategische wie auch die praktische Seite von E-Government. Vor seinem Auftritt an der Veranstaltung in Bern war Peppino Giarritta Gast von Barbara Peter.

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