Hoher Besuch diese Woche für die jüdischen Gemeinden der Schweiz: Pinchas Goldschmidt, der Vorsitzende der Europäischen Rabbiner-Konferenz und Ober-Rabbiner von Moskau, besuchte Zürich. Für den 55-jährigen ist die Reise auch eine Rückkehr in die alte Heimat, denn Rabbiner Goldschmidt ist gebürtiger Schweizer und in Zürich geboren.
Als Vorsitzender der Europäischen Rabbinerkonferenz ist Pinchas Goldschmidt viel unterwegs und besucht jüdische Gemeinden in ganz Europa. Vor allem die Frage nach der Zukunft des jüdischen Lebens in Europa treibt ihn um. Denn der wachsende Antisemitismus hinterlässt Spuren in den jüdischen Gemeinden. Viele europäische Juden denken an Auswanderung, das zeigte jüngst auch eine Umfrage der EU-Agentur für Grundrechte. Wie also steht es um die Zukunft der Juden in Europa? Barbara Peter hat Rabbiner Goldschmidt zum «Tagesgespräch» getroffen und mit ihm unter anderem darüber gesprochen, warum er den Dialog zwischen Juden und Muslimen in Europa für lebensnotwendig hält.
Rabbiner Goldschmidt: «Mehr Dialog zwischen Juden und Muslimen»
Der Vorsitzende der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, hat diese Woche die jüdischen Gemeinden in Zürich besucht. Im «Tagesgespräch» spricht der Rabbiner über seine Schweizer Wurzeln und über die Zukunft von jüdischem Leben in Europa.
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