2018: ein neues Jahr hat begonnen. Für den Mitgründer und Geschäftsleiter der Stiftung Zukunftsrat mit Sitz in Bern und Büro auf der Baustelle Zukunft im waadtländischen Cudrefin ist es ein vielversprechender Jahresbeginn. Denn: langsam setzt sich seine Vision des langfristigen Denkens auch in der nationalen Politik durch. In seinem Wohnkanton Waadt ist langfristiges Denken bereits in der Verfassung verankert. Das heisst: Geschäfte müssen auf die Folgen für spätere Generationen geprüft werden. Inzwischen laufen Gespräche mit der Staatspolitischen Kommission des Ständerats und mit dem Bundeskanzler über die Einrichtung eines Zukunftsrats Schweiz. Die Idee dahinter: Per Gesetz müsste auch der Bundesrat seine Geschäfte einer Generationenverträglichkeitsprüfung unterziehen. Es war die Schweiz, die an der UNO-Nachhaltigkeits-Konferenz Rio + 20 bereits vor sechs Jahren die Schaffung eines globalen Nachhaltigkeitsrates im Rahmen der UNO anregte. Nun soll sie selber noch aktiver werden bei der Gestaltung einer wirklich nachhaltigen Zukunft.
Robert Unteregger: Die Politik braucht einen Zukunftsrat
Die Politik ist auf Kurzfristigkeit ausgelegt. Damit langfristiges Denken nicht zu kurz kommt, hat Robert Unteregger die Stiftung Zukunftsrat gegründet. Langsam wird er von der Politik ernst genommen. Der Zukunftsdenker ist Gast von Susanne Brunner.
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