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Roger Schnegg, Direktor von Swiss Olympic.
Keystone
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Roger Schnegg, der Direktor von Swiss Olympic zieht Bilanz

Zweimal Gold, einmal Silber, zweimal Bronze: Das Schweizer Olympia-Team hat bisher die Mindestanforderungen erfüllt. Warum die Präsenz im Medaillenspiegel wichtig ist und was sie den Steuerzahler kostet, erklärt Swiss Olympic-Direktor Roger Schnegg im Tagesgespräch bei Marc Lehmann.

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Der Gewinn von fünf Medaillen war die Zielvorgabe von Swiss Olympic, der Dachorganisation der Schweizer Sportverbände. Schon bei Olympia-Halbzeit wurde das Soll erreicht. Seither sind keine weiteren Medaillen dazu gekommen, die Schweiz verliert im Medaillenspiegel an Terrain. Generell gerät sie gegenüber anderen Nationen punkto Spitzensport ins Hintertreffen. Warum? Muss die Talentförderung, das Training, die Infrastruktur besser werden? Spitzensport ist teuer, und die öffentliche Hand scheint immer weniger bereit, in diesen zu investieren. Ein Fehler, meint Roger Schnegg: Der Direktor von Swiss Olympic fordert von der Politik ein stärkeres Bekenntnis zum Sport – das komme der ganzen Gesellschaft zugute. Eine Schweizer Olympia-Bilanz kurz vor Ende der Spiele in Rio.

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