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Norbert Mappes-Niediek, Journalist und Buchautor.
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«Roma hilft man, indem man in Osteuropa Stellen schafft»

Am internationalen Tag der Roma fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker mehr Achtung für Roma, Sinti und Jenische. Bei Ivana Pribakovic erklärt Osteuropa-Kenner, Buchautor und Journalist Norbert Mappes-Niediek, was den Roma am meisten hilft.

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In der Schweiz und in anderen westlichen Ländern sieht man sie musizieren an Strassenecken oder auch betteln. Für Schlagzeilen sorgen Roma auch mit Einbrüchen. Auffällig sind dabei nicht primär die schweizerischen Roma, sondern eingewanderte. Und diese eingewanderten Roma versuchen schlicht der Armut in ihren Herkunftsländern zu entkommen. Hier versuchen sie sich über Wasser zu halten, zum Teil auch mit illegalen Mitteln.

Für Norbert Mappes-Niediek nicht verwunderlich: Auch in Rumänien, Bulgarien oder Tschechien sind sie die Ärmsten und leben in Slums. Wie sinnvoll ist Schweizer Entwicklungshilfe für Roma? Welche Hilfe bringt wirklich etwas? Das sind Fragen von Ivana Pribakovic an Norbert Mappes-Niediek. Er ist Journalist, Österreich- und Südosteuropa-Korrespondent mehrerer deutschsprachiger Zeitungen und Autor von Sachbüchern, eines davon «Arme Roma, böse Zigeuner».

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