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Sommerserie Wendepunkte: 2008 - der Beginn der Finanzkrise
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Sommerserie Wendepunkte: 2008 - der Beginn der Finanzkrise

Am frühen Morgen des 15. September 2008 steht fest: Die US-Investmentbank Lehman Brothers ist am Ende - und geht mit Getöse unter. Der Anfang einer schweren Krise.

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Ausschnitt aus der Wirtschafts-Sendung TREND mit Beat Soltermann.

Jeder und jede besitzt auch bei uns Aktien - und sei es nur über die Pensionskasse. Wirtschaftsredaktor Manuel Rentsch hatte sich nach der Lehman-Pleite in Zürich, der Schweizer Finanzmetropole, umgehört.

Bei einem Auftritt vor dem US-Parlament am 23. Oktober 2008 räumt der ehemalische Chef der US-Notenbank, Alan GreespanGreenspan, erstmals Fehleinschätzungen ein, wie der Bericht von Max Akermann zeigt.

Am 16. Oktober 2008 wird bekannt, dass die Grossbank UBS staatliche Hilfe benötigt. Der Bund gewährt daraufhin der UBS ein Darlehen von 6 Milliarden Franken, die Nationalbank übernimmt die sogenannten Schrottpapiere. Dazu der Bericht von Bundeshausredaktorin Geraldine Eicher.

Irritiert wirken am Tag der UBS-Rettung viele Politiker. Sie können zu jenem Zeitpunkt nur noch reagieren, wie der Bericht von Bundeshausredaktor Pascal Krauthammer zeigt.

Der Begriff «too big to fail» prägt fortan die politische Debatte.

Ob Bankencrash und Bankenrettung letztlich wirklich ein Wendepunkt im politischen und gesellschaftlichen Umgang mit Banken werden, wird sich erst zeigen.

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