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Stefan Wiemer.
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Stefan Wiemer – nach dem stärksten Erdbeben seit Jahren

Am Montagabend, kurz nach 21 Uhr, hat in der Schweiz die Erde gebebt. Das Beben erreichte die Stärke 4.6 auf der Richterskala. Stefan Wiemer, Direktor des Schweizerischen Erdbebendienstes der ETH Zürich ist Gast von Susanne Brunner.

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«Die vielen Zugriffe haben unsere Homepage abstürzen lassen»
So stark hat die Erde in der Schweiz seit langem nicht mehr gebebt. Zuerst wurde das Beben im Kanton Schwyz, unweit des Klausenpasses registriert; wenig später wurde Linthal im Kanton Glarus als Epizentrum angegeben. Das Beben war in der ganzen Schweiz zu spüren, am stärksten im Kanton Glarus und in der Zentralschweiz.
Stefan Wiemer, Direktor des Schweizerischen Erdbebendienstes der ETH Zürich, überraschte das nicht. «Die Schweiz ist ein Erdbebengebiet.» Die ETH registrierte unmittelbar nach dem Beben tausende von Zugriffen auf ihre Erdbeben-Seite.
Viele Menschen sind erschrocken, verletzt wurde aber niemand. Trotzdem fragen sich viele, ob mit weiteren, grösseren Beben gerechnet werden muss. Und wenn Ja, was würde das bedeuten?

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