In Venezuela geht der politische Machtkampf zwischen Staatschef Nicolás Maduro und Oppositionsführer Juan Guaidó weiter. Die politische Krise lähmt das Land schon seit Monaten. Hinzu kommt die dramatische Wirtschaftslage. In dem reichen Land mit seinen grossen Ölreserven leben heute mehr als 80 Prozent der Menschen in Armut, viele hungern. Die Versorgungslage im Land ist katastrophal. Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente – es fehlt an allem. Fliessendes Wasser und Strom gibt es nur noch stundenweise. Für viele Venezolaner ist der Alltag ein Überlebenskampf. Über drei Millionen Menschen sind bereits aus dem Land geflüchtet. Unser Südamerika-Korrespondent Ulrich Achermann ist eben von einer Reise nach Venezuela zurückgekehrt. Was er dort gesehen und erlebt hat, welchen Eindruck das Land und die Bevölkerung auf ihn gemacht haben, das schildert er jetzt im «Tagesgespräch» bei Barbara Peter.
Ulrich Achermann: Eindrücke aus Venezuela
Venezuela war einmal das reichste Land Südamerikas. Doch seit sechs Jahren steckt das Land in einer Wirtschaftskrise. Welche Spuren diese bei der Bevölkerung hinterlässt, beschreibt Südamerika-Korrespondent Ulrich Achermann im «Tagesgespräch». Er ist eben von einer Venezuela-Reise zurückgekehrt.
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