Die katholische Kirche Lateinamerikas wird - trotz ihrer Stärke - von Argentinien bis hinauf nach Mexiko stark bedrängt: Die Freikirchen und Evangelikalen kommen immer mehr auf. «Wenn Evangelikale Messe feiern, gleicht das einer Happy-Hour im Hotel. Der Priester ist mehr Conférencier, er trägt kurze Hosen und Shorts, und einmal war der Altar ein umgekehrtes Surfbrett», erzählt Ueli Achermann. Bei der katholischen Kirche gehe es viel gesitteter zu. «Und doch verlassen etwa 500 Gläubige pro Tag die Kirche und wechseln zu den Freikirchen», sagt der SRF-Korrespondent.
Ulrich Achermann zur katholischen Kirche in Lateinamerika
Die katholische Kirche Lateinamerikas zählt gegen 500 Millionen Gläubige, das sind rund 40 Prozent der Katholiken weltweit. Über die Situation der katholischen lateinamerikanischen Bevölkerung spricht Urs Siegrist mit SRF-Lateinamerika-Korrespondent Ulrich Achermann.
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