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Hugo Bruggmann, Ressortleiter Erweiterungsbeitrag / Kohäsion - WEKO.
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Was bleibt nach der Kohäsionsmilliarde, Hugo Bruggmann?

DEZA und SECO ziehen insgesamt eine positive Bilanz zum Abschluss der Beiträge an Rumänien und Bulgarien im Rahmen der Kohäsionsmilliarde. Was bleibt tatsächlich nach zehn Jahren, 257 Millionen Franken und 93 Projekten? Antworten von Hugo Bruggmann vom SECO im «Tagesgespräch».

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257 Millionen Franken: Diese Summe hat die Schweiz in den letzten zehn Jahren in Rumänien und Bulgarien investiert. Das Geld ist Teil der sogenannten Kohäsionsmilliarde, also dem Beitrag, den die Schweiz an die neuen EU-Mitgliederländer leistet, um wirtschaftliche und soziale Unterschiede auszugleichen. Nun ist das Programm abgeschlossen, der Bund zeigt sich zufrieden mit den Resultaten, spricht aber auch von besonderen Herausforderungen in den beiden osteuropäischen Ländern. Insgesamt hat die Schweiz 93 Projekte finanziert. Von der Entsorgung von giftigen Pestiziden über den Ausbau des öffentlichen Verkehrs bis hin zu einem Programm, das Jugendlichen eine Berufslehre ermöglicht. Zuständig für die Verteilung der Gelder waren etwa zu gleichen Teilen das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO und die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA. Woran kann der Erfolg der Projekte überhaupt gemessen werden? Wie nachhaltig sind die Projekte? Und wie sehr haben Korruption und Misswirtschaft in den Ländern die Arbeit erschwert? Fragen, die Hugo Bruggmann beantworten kann. Er war beim SECO verantwortlich für die Verteilung der Gelder und spricht im «Tagesgespräch» über seine Erfahrungen.

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