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Corine Mauch, Stadtpräsidentin, hält die 1. August-Festansprache auf dem Bürkliplatz.
Keystone
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Wie kann die Lebensqualität in den Städten hoch gehalten werden?

Schweizer Städte setzen auf Dienstleistungen, die gewerbliche Industrie wird ins Umland vertrieben. Stimmt das? Eine neue Studie stellt fest: Die Industrie ist in den Städten noch immer gut verankert. Erklärungen von Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch im Tagesgespräch bei Marc Lehmann.

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Die Gewerblich-industrielle Produktion und die Hightech-Industrie werden zwar zunehmend aus den Grossstädten verdrängt, zugunsten des wertschöpfungs-intensiveren Dienstleistungssektors. Trotzdem hält sich auch die urbane Produktion in den Schweizer Städten noch immer erstaunlich gut – zu diesem Schluss kommt eine Studie des Städteverbands. «Die gewerbliche Produktion geht immer mehr zurück. Aber wir sind immer noch froh um Industrie- und Gewerbezonen. Wir wollen diese Flächen zu bezahlbaren Preisen erhalten», sagt Corinne Mauch. Aber der Boden ist knapp, und die Ansprüche sind vielfältig. Denn seit die Leute wieder vermehrt in die Städte drängen, brauchts auch immer mehr Wohnraum. Wie verteilt man den knappen Platz sinnvoll und hält dabei die Lebensqualität hoch? «Mit der Digitalisierung gibt es immer eine grössere Vermischung der Sektoren, auch die Durchmischung der Bevölkerungsgruppen beim Wohnen ist wichtig, deswegen will die Stadt auch preisgünstige Flächen und Wohnungen und flexible Nutzungsvorschriften», so Mauch. Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch über ihre Vision von der Stadt der Zukunft, in der Wohnen und Arbeiten möglichst reibungslos einher gehen.

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