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Professor Hans-Rudolf Schalcher von der ETH Zürich (links) und Professor Andreas Balthasar von der Universität Luzern (rechts).
SRF. Marc Lehmann
abspielen. Laufzeit 26 Minuten 29 Sekunden.
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Wie soll die Energiewende gelingen?

Den Klimawandel aufhalten, den Energieverbrauch drosseln, Erneuerbare forcieren: Die Schweiz hat sich viel vorgenommen mit der Energiewende 2050. Wie können wir sie schaffen? Erkenntnisse und Empfehlungen liefert das Nationale Forschungsprogramm «Energie» - die Erklärungen dazu im «Tagesgespräch».

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Bis Mitte des Jahrhunderts soll die Schweiz von fossilen Energien wegkommen: Netto null CO2 lautet das Ziel für 2050. Spätestens dann darf kein Öl mehr zum Heizen, kein Gas zum Kochen, kein Benzin zum Autofahren mehr verwendet werden – alles muss mit erneuerbarem Strom laufen. Nur so kann die Schweiz ihren Beitrag dazu leisten, dass die globale Erwärmung nicht über 1,5 Grad steigt.
Der Bundesrat hat vor acht Jahren das Nationale Forschungsprogramm Energie lanciert, um Entscheidungsgrundlagen zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 zu erhalten. Die Forschungsergebnisse und 15 darauf aufbauende Empfehlungen wurden heute im Bundeshaus vorgestellt. Die Erkenntnisse unterstreichen, dass die gesellschaftlich-politischen Aspekte für die Transformation des Energiesystems ebenso wichtig sind wie die technisch-ökonomischen. Damit die Menschen für die Energiewende motiviert werden können, müssen ihnen Optionen und Handlungsmöglichkeiten bekannt sein.

Die Professoren Hans-Rudolf Schalcher von der ETH Zürich und Andreas Balthasar von der Universität Luzern haben die beiden Nationalen Forschungsprojekte zur Energiewende geleitet – sie sind nun zu Gast bei Marc Lehmann.

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