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Der Blick zurück: Überlebende von Srebrenica haben berührende Geschichten zu erzählen.
Keystone
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20 Jahre Srebrenica: Betroffene erinnern sich

Es ist das grösste Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg: Im Juli 1995 töteten bosnisch-serbische Soldaten 8000 Menschen, vorwiegend Männer und Buben. 20 Jahre danach sind immer noch nicht alle Massengräber gefunden, noch nicht alle Täter verurteilt. Im «Treffpunkt» denken Betroffene zurück.

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Tausende flohen damals aus dem Kriegsgebiet von Srebrenica, einer Kleinstadt im Osten von Bosnien. Viele von ihnen flohen auch in die Schweiz.

Im «Treffpunkt» erzählen zwei von ihnen ihre Geschichte: Eine Frau, die damals als achtjähriges Mädchen in die UNO-Schutzzone Srebrenica floh und ein junger Mann, der damals als Baby nur darum überlebte, weil man ihn als Mädchen kleidete - als Bub wäre er verhaftet worden.

Zudem erzählt die damalige Osteuropa-Korrespondentin Iren Meier, wie sie jene traumatischen Tage von Srebrenica erlebte.

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