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Wer in Indien Zug fährt, darf keine Berührungsängste haben. Das hat auch Südasien-Korrespondent Thomas Gutersohn gemerkt.
Keystone
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Andere Länder, total andere Sitten

Kulturschocks gehören zum Reisen in fremde Länder dazu. Das erleben auch die Journalistinnen und Journalisten, die für Radio SRF als Korrespondenten aus aller Welt berichten. Im «Treffpunkt» erzählen sie, in welchen Situationen sie leer schlucken, schmunzeln oder den Kopf schütteln.

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Eigentlich fährt Südasien-Korrespondent Thomas Gutersohn gerne Zug in Indien. Man komme dort mit den Menschen in Kontakt und ins Gespräch, sagt er. Überrascht war er aber, als sich in einem Nachtzug plötzlich wildfremde Menschen völlig selbstverständlich zu ihm aufs Bett setzten. Kaum hatte er den Schreck verdaut, belohnte ihn die indische Familie in seinem Abteil dafür mit einem ausgiebigen Frühstück. Ein Kulturschock, der sich gelohnt hat.

Fernseher und Verkehrsampeln

Südamerika-Korrespondent Ulrich Achermann musste sich daran gewöhnen, dass in Chile überall ständig der Fernseher läuft – Abschalten während des Essens gilt sogar als unhöflich. Dafür hat Elsbeth Gugger in Amsterdam festgestellt, dass die Holländer sehr viel lockerer mit Verkehrsregeln umgehen: Rote Ampeln gelten dort oft mehr als Empfehlung denn als verbindliche Vorgabe.

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