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Früher, hier 1991 beim Zirkus Knie, brauchte Pic seine Stimme kaum. Heute ist das anders.
Keystone
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Braucht die Welt Clowns?

Clowns, manche lieben sie, manche halten sich lieber fern von ihnen. Doch Clown ist nicht gleich Clown. Es gibt ganz verschiedene Interpretationen dieser Figur.

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Der Schweizer Clown Pic feiert am Montag seinen 70. Geburstag. Im «Treffpunkt» erzählt er was für ihn einen Clown ausmacht. Die grossen Schuhe und die rote Nase sind es nicht. Vielmehr geht es für ihn darum, dass ein Clown die Leute zum Lachen bringt, sie berührt. Als Paradebeispiel nennt er Charlie Chaplin.

Clown ist nicht gleich Clown

Pic betont, dass es heute auch ein breites Spektrum von Figuren gibt, die unter dem Namen Clown laufen. Und in der Tat gibt es heute neben den klassischen Zirkusclowns auch solche, die wie Dimitri auf der Theaterbühne stehen. Clowns findet man aber auch in Spitälern oder Krisengebieten.

Und nicht immer sind sie freundlich. In der Literatur gibt es dafür viele Beispiele und in den vergangenen Jahren trieben auchin der Schweiz sogenannte Horrorclowns ihr Unwesen.

Jeder Clown sollte Einzigartig sein

Clowns, so Pic, müssten ihre eigene Figur finden und ihr Mittel um die Menschen zu erreichen. Dies könne Pantomime, Musik oder auch die Sprache sein. Da er selbst nach mehreren Tourneen die Knochen vermehrt spürte, arbeite er heute weniger pantomimisch und mehr mit der Sprache.

Ob es grundsätzlich Clowns in der Welt braucht, kann er nicht beantworten. Darum geben wir die Frage weiter ans Publikum. Im «Treffpunkt» sagen die Höreinnen und Hörer warum es Clowns braucht, oder warum vielleicht auch nicht. 

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