In der Sendung «Treffpunkt» erzählen verschiedene Frauen ihre Erfahrungen.
«Anliegen sichtbar machen»
Zum Beispiel die Landwirtin Christine Bühler. Sie setzte sich am Frauenstreiktag für die Anliegen der Bäuerinnen ein, besonders für eine geregelte berufliche Vorsorge. «Drei Viertel der Frauen sind nicht sozialversichert. Ohne Lohn und Arbeitsvertrag gelten sie als Nichterwerbstätige. Dadurch haben sie im Alter nur die AHV und auch dort meist das Minimum», sagt die ehemalige Präsidentin der Schweizer Landfrauen und Bäuerinnen. Noch ist ihr Ziel nicht erreicht, aber: «Es war und ist wichtig, dass die Frauen ihre Anliegen sichtbar machen. Auch wenn es unbequem ist, steter Tropfen höhlt den Stein.»