Das Verfahren in St.Gallen ist anders als in Basel, wo vor sechs Jahren bei Bohrungen die Erde bebte. In Basel wurde unter grossem Druck Wasser in die Tiefe gepresst. Im Sittertobel erwarten Geologen, dass die Gesteinsschichten bereits warmes Wasser mit sich führen. Der «Treffpunkt»-Reporter meldet sich live vom Bohrloch in St.Gallen.
Wir blicken auch über die Landesgrenze ins Süddeutsche Staufen. Dort wurde vor sechs Jahren fehlerhaft in die Tiefe gebohrt. Seither hebt sich unter der Altstadt der Boden. Aktuell vier Millimeter pro Monat. Gewaltige Schäden sind die Folgen.