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Wer lange schläft, ist später munter - und besser in der Schule?
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Länger schlafen, bessere Noten?

Eigentlich sollte ein Kind im Pubertätsalter nicht vor 1 Uhr morgens ins Bett und dafür erst um 10 Uhr aufstehen. Für seine Entwicklung wäre das am besten, weiss die Wissenschaft. Die Schule aber beginnt immer noch meistens weit vor 8 Uhr morgens. Viele Schulen denken um.

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In St.Gallen hat das Gymnasium am Burggraben gehandelt und die Arbeitsgruppe «Murmeltier» eingesetzt. Resultat: Seit den Sommerferien beginnt der Unterricht nicht mehr wie bisher um 7.30 Uhr morgens, sondern um 7.55 Uhr. Sorgen diese 20 Minuten für wachere und konzentriertere Schüler? Rektor Marc König erzählt im «Treffpunkt», wie gut das klappt.

In Bern wiederum haben Behörden, Politik, Schule und Eltern zwei Jahre lang diskutiert. Einen Entscheid haben sie nicht gefällt, sondern sie haben sich auf eine «Empfehlung» geeinigt: Schulen sollen ihren Unterreicht gegebenenfalls später beginnen können. Elternrats-Präsident Jan Holler erzählt im «Treffpunkt», weshalb dies noch nicht die grosse Lösung ist.

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