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Nicht nur Kinder suchen gerne Osternester.
Keystone
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Was sich hinter dem Verstecken versteckt

Über die Ostertage werden sie wieder zu tausenden versteckt: Osternestli. Verstecken macht ohne Zweifel Spass - das Suchen fast noch mehr. Aber warum verstecken wir eigentlich?

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Wir verstecken täglich: je nach Situation verstecken wir Gefühle, in unserem zu Hause verstecken wir Gegenstände, die andere nicht sehen sollen, an unserem Körper verstecken wir überflüssige Kilos. Verstecken, ein Urinstinkt? So einfach lässt sich diese Frage nicht beantworten. Entwicklungspsychologe Moritz Daum sagt, in der Natur könne Verstecken überlebenswichtige Funktionen übernehmen. Zum Beispiel, wenn ein Eichhörnchen Futter verstecke für schlechtere Tage. Beim Menschen stehe eher das Wechselspiel zwischen An- und Entspannung im Zentrum: «Wenn wir Verstecken als Spiel verstehen, dann weiss der Suchende, dass es etwas zu finden gibt - es entsteht Spannung. Wird der Suchende fündig, löst das ein Glücksgefühl aus - es kommt zur Entspannung.»

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