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Zwei Ökonomen - zwei Meinungen: Reiner Eichenberger, Leiter des Seminars für Finanzwissenschaft an der Universität Freiburg (links) und Daniel Lampart, Chefökonom SGB.
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Erbschaftssteuer – ökonomisch sinnvoll?

Reiner Eichenberger von der Universität Freiburg will es bei der bestehenden, kantonalen Steuer belassen. Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, hingegen will eine nationale Erbschaftssteuer, damit die Vermögen in der Schweiz künftig weniger ungleich verteilt sind.

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Welche ökonomische Gründe sprechen für die Initiative - welche dagegen?

Die Reichen beim Erben zu besteuern: Das sei eine urliberale Idee, sagen die Initianten der Erbschaftssteuerreform. Die Initiative, die am 14. Juni 2015 vors Volk kommt, würde eine solche nationale Erbschaftssteuer von 20 Prozent bringen. Und zwar auch für die direkten Nachkommen. Wie liberal ist das wirklich? Bringt eine solche nationale Erbschaftssteuer tatsächlich mehr Geld in die Bundeskasse? Oder werden Schlupflöcher gefördert? Und was bedeutet es für die KMU und die Nachfolge von Familienbetrieben? Sind Arbeitsplätze bedroht? Ökonomen werfen Argumente in die Waagschale. Sie sind sich nicht einig.

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