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Sind die Grossbanken mittlerweile robust genug? Könnte man sie im nächsten Krisenfall geordnet in den Konkurs schicken?
Keystone
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Rettungspaket für die UBS: ist fünf Jahre danach alles besser?

Am 16. Oktober 2008 schnürten Bund und Nationalbank ein gigantisches Hilfspaket für die UBS, um einen Konkurs der Grossbank zu verhindern. Fünf Jahre später stellt sich die Frage: Hat die Schweiz genügend Lehren daraus gezogen? Sind die beiden Grossbanken heute wirklich sicherer? TREND fragt nach.

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In einem Punkt war man sich damals rasch einig: die Schweiz soll nie mehr eine Grossbank retten müssen. Nie mehr soll eine Bank «too big to fail» sein, dass sie bei einem Konkurs die ganze Schweizer Volkswirtschaft mit in den Abgrund reissen würde. Die Behörden haben die Bankenregulierung entsprechend verschärft, die Grossbanken haben ihr Geschäftsmodell angepasst und mehr Sicherheiten eingebaut. Doch reicht das? TREND fragt nach bei Experten, ob die Grossbanken mittlerweile robust genug sind, und ob man sie im nächsten Krisenfall tatsächlich geordnet in den Konkurs schicken könnte. Wirtschaftsprofessor Manuel Ammann, Ökonom Rudolf Strahm und Wirtschaftsrechtsprofessor Peter V. Kunz sind sich einig, dass die Schweiz noch längst nicht am Ziel ist. Es brauche sowohl im Inland wie auch im Ausland weitere Massnahmen, um das «too big to fail»-Problem effektiv zu lösen.

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