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In der Schweiz werden in der Landwirtschaft neu Drohnen eingesetzt.
zvg Maren Peters
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Vom Traktor zur Drohne: Digitaler Wandel in der Landwirtschaft

In Japan werden schon seit den 90er-Jahren Drohnen in der Landwirtschaft eingesetzt, in der Schweiz beginnt die Entwicklung gerade erst. Ein grosses Potenzial sehen Experten in der Präzisionslandwirtschaft.

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Mit Sensoren ausgestattete Drohnen können herausfinden, wann welches Feld bewässert oder gedüngt werden muss.

Eine Tochter der Landwirtschaftsgenossenschaft Fenaco setzt Drohnen schon heute zum Verteilen von Nützlingen gegen den Maiszünsler ein, einen gefürchteten Schädling auf den Äckern. «Trend» hat einen Drohnen-Piloten in der Nähe von Winterthur besucht und gefragt, warum der Einsatz für den Bauern und die Umwelt von Vorteil sein kann.

«Trend» wirft auch einen Blick auf den riesigen Agrarmarkt USA, wo grosse Agrokonzerne wie Monsanto und Syngenta bereits dabei sind, aus den unzähligen digitalen Daten vom Acker ein Geschäftsmodell in Stil des Silicon Valley zu entwickeln. Und spricht mit einem Drohnenforscher von der ETH, der vor einem allzu sorglosen Umgang mit Big Data vom Acker warnt.

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