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Die 2. Staffel «Wenn Landfrauen reisen» 2019

Familie, Hof und Tiere: Landfrauen bleibt wenig Zeit, die Welt zu erkunden. SRF schickt wieder ehemalige Teilnehmerinnen der Sendung «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf eine Reise. In 3 Folgen besuchen je 2 Schweizer Landfrauen eine bäuerliche Gastfamilie in Georgien, Vietnam und Andalusien.

Folge 1: Fabienne Müller und Irene Schmid in Georgien

Gastgeberin Daka zeigt den Landfrauen Fabienne Müller und Irene Schmid die kulinarische Welt Georgiens und ihre Lebensweise. Doch zuerst müssen sich die Landfrauen von ihren Familien verabschieden. Der Abschied von ihren Kindern in Heiligkreuz SG fällt Fabienne Müller besonders schwer. Es fliessen Tränen.

Auch Irene Schmid aus Flühli LU hat beim Abschied von ihrem Mann zu kämpfen. Doch kaum in Tiflis, der Hauptstadt von Georgen, angekommen, beginnt das grosse Abenteuer. Zur fast vierstündigen Autofahrt gen Westen meint Irene Schmid: «Schon extrem, so eine wilde Fahrt habe ich noch nie erlebt.» Gegen die Angst der georgischen Fahrweise hilft nur gemeinsames Singen.

Folge 2: Karin Caminada und Veronika Oswald in Vietnam

Die Landfrau Karin Caminada aus Almens GR kann seit drei Tagen vor Aufregung auf ihre bevorstehende Reise kaum mehr schlafen. Auch war sie noch nie so lange von ihrem Mann getrennt. Die Landfrau Veronika «Vroni» Oswald aus Küttigen AG freut sich vor allem auf die neuen Menschen und die unbekannte Kultur, die sie bald kennenlernen darf.

Bei der Ankunft in Hanoi sitzt der Kulturschock dann aber tief: chaotischer Verkehr, viel Lärm, herumliegender Abfall und Strassen voller Menschen. Karin hat jetzt schon Heimweh und Vroni ist sich sicher, dass sie hier nie leben könnte. Nach der fünfstündigen Fahrt in das kleine Dorf Ban Don (in der Region Pu Luong) durch liebliche Landschaften und endlose Reisfelder, freuen sich Karin und Vroni nun aber sehr, Vietnam noch von einer anderen Seite kennenzulernen.

Folge 3: Monika Knellwolf und Tanja Bisacca in Andalusien

Die Landfrau Monika Knellwolf aus Waldstatt AR war bisher kaum im Ausland und befürchtet, sie könnte Heimweh bekommen. Auch hat sie bedenken vor dem fremdländischen Essen. Tanja Bisacca die Landfrau aus Dongio TI hat nur ein Gefühl; Riesenfreude auf das Abenteuer. Doch eine Sorge teilen sie, dass die Tracht im Koffer nicht zu allzu fest zerknittert.

Die beiden Landfrauen fühlen sich sofort wohl auf dem kleinen Betrieb der jungen andalusischen Landfrau Ana Maestre. Schon am ersten Tag helfen sie kräftig mit. Die Siesta-Zeit nach dem Mittagessen befremdet die Landfrauen; sie kennen das nicht und Monika bemerkt: «Ich bin mich nicht gewöhnt, im Hause zu sitzen, wenn es draussen schön ist.»

Für den andalusischen Willkommensabend ziehen Monika und Tanja – trotz der Hitze – ihre Trachten an. Neben dem reich gedeckten Tisch mit andalusischen Spezialitäten wird musiziert und getanzt. «Diese Herzlichkeit zieht einem einfach mit», meint Tanja.

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