Wir leben in einer gemischten, einer «pluralisierten» Gesellschaft. Sie ist das Resultat eines Umbruchs, in der es keine Selbstverständlichkeiten mehr gibt. Als Individuen sind wir ständig in Frage gestellt: Könnten wir nicht wer anderes sein? Könnten wir nicht anders leben? Könnten wir nicht etwas anderes glauben? Früher waren all diese Dinge vorgegeben - heute müssen wir sie für uns selber ständig neu entscheiden.
Sommerserie 3/8: Die neue Pluralisierung und das prekäre Ich
Unsere Gesellschaft ist in den letzten 20, 30 Jahren eine völlig andere geworden. Niemand kann heute seine Kultur noch so leben, als ob es keine andere daneben gebe.
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