Lange war es ein Rätsel: Warum enthält das Erbgut von Bakterien Abschnitte mit unzähligen Wiederholungen? Das chemische Stottern entpuppte sich als bakterielles Immunsystem.
Vor drei Jahren gelang einer Gruppe von Forschenden der Clou: Das bakterielle Immunsystem lässt sich als universelles Werkzeug nutzen, um DNA zu verändern. Die Methode verbreitet sich rasend schnell in der Wissenschaft. Doch sie wirft auch ethische Fragen auf: Forscher in China verändern mit Crispr bereits menschliche Embryonen.
Wo sind die Grenzen der Gentechnik 2.0? Der letzte Teil der Sommerserie «Pioniere der Wissenschaft».
Wissenschaftsmagazin: Sommerserie «Pioniere – Allen Voraus» 6/6
Die universelle Gen-Schere: Crispr heisst eine neue Methode, die zurzeit die Gentechnik revolutioniert. Miterfunden hat sie Martin Jinek, Assistenzprofessor an der Universität Zürich.
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