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Die Ciclovia wurde in Bogotá zum festen Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens.
Wikimedia / Felipe Restrepo Acosta
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Bogotá: Woche für Woche ein Paradies für Fahrräder

Bei Berichten zu Kolumbien geht es meist um schwierige Themen: Rebellen, Kriminalität, Korruption, Drogen. Diesmal geht es bei «Zwischen den Schlagzeilen» um Velos. Was nämlich die wenigsten wissen: Kolumbien und allen voran die Hauptstadt Bogotá sind regelrechte Velo-Hochburgen.

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In der Stadt Bogotá gibt es 84 Kilometer Velowege: Eine Schnellverbindung für Velos, die quer durch die Stadt führt und nicht weniger als 7000 Stellplätze für Fahrräder. 

Jeden Sonntag werden in der Innenstadt die Strassen für den Verkehr gesperrt und die Leute strömen mit ihren Velos ins Zentrum zur Ciclovia.

Der freie Journalist Paul Hildebrandt war Anfang Jahr in Bogotá unterwegs und schildert seine Eindrücke. Er sagt, das Fahrrad sei nicht nur ein Transportmittel der Armen, sondern seit der Einführung dieser Ciclovia auch eine wichtige Freizeitbeschäftigung geworden.

Die Tradition des Fahrradfahrens sei schon relativ alt. 

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