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Tätowierungen eines japanischen Mafiamitglieds.
Keystone
abspielen. Laufzeit 13 Minuten 25 Sekunden.
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Japanische Mafia: Der Drache wankt

Yakuza, die japanische Mafia, zählt mehrere zehntausend Mitglieder. Sie ist eine feste Wirtschaftskraft im Land und erwirtschaftet jährlich Milliarden. Doch in den letzten Jahren hat es immer weniger Männer mit Drachentattoos und abgehakten kleinen Fingern gegeben: die Mafia verliert an Bedeutung.

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Jüngst sorgte die Yakuza für Schlagzeilen, als sich ein Teil des grössten Clans verselbständigt hat. Grund soll ein interner Streit über die Ausrichtung gewesen sein. Das sei ein Zeichen, dass die Mafia-Clans an Wichtigkeit verloren haben, sagt der Journalist Martin Fritz in Tokio. Die Yakuza leide unter dem wirtschaftlichen Niedergang Japans und an Nachwuchsproblemen.

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