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Wenn religiöse Frauen Frieden fördern
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Wenn religiöse Frauen Frieden fördern

Diese Woche treffen sich in Lindau am Bodensee gegen 1000 religiöse Persönlichkeiten aus aller Welt – zur Weltversammlung von «Religions for peace». Im Fokus steht diesmal die Friedensprojekte von Frauen.

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Zum Beispiel bringt Schwester Agatha Chikelue in Nigeria die verschiedensten religiösen Führungspersönlichkeiten an einen Tisch und lehrt sie den Dialog. Nicht selbstverständlich in einem Land, in der die Terrormiliz Boko Haram ihr Unwesen treibt. Oder Layla Alkhafaji: Sie wurde im Irak ins Gefängnis gesteckt und gefoltert; - heute setzt sie sich mit ihrer Partei für einen Ausgleich zwischen den Religionen ein. Wir stellen die beiden vor.

Weiteres Thema: In Therwil entsteht gerade ein Wandgemälde mit 8 urchristlichen Frauen, Apostelinnen und Diakoninnen am Abendmahlstisch. Das Bild ist auch ein Statement für Gleichstellung in der römisch-katholischen Kirche. «Frauen brauchen Vorgängerinnen, erst recht in der Kirchengeschichte», sagt die Gemeindeleiterin Elke Kreiselmeyer.

Glocken der Heimat der evangelisch-reformierten Kirche in Grabs SG

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