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Champions Hockey League Zug, Biel und Lausanne schaffen die Viertelfinal-Quali

  • Der EV Zug, Biel und Lausanne stehen alle in den Viertelfinals der Champions Hockey League.
  • Nur der Schweizer Meister Bern verliert gegen Lulea auch das Achtelfinal-Rückspiel und scheidet aus.
  • Mit 3 Teams in den Viertelfinals ist die Schweizer Bilanz um einiges besser als noch letztes Jahr, als alle im Achtelfinal scheiterten.

Zug - Tappara Tampere 3:1

Die Zuger schmeissen das letzte finnische Team aus der Champions Hockey League. Nach dem 3:3 im Hinspiel nahm der EVZ zuhause gegen Tappara das Heft in die Hand und sorgte für ein klares Resultat. Dario Simion eröffnete das Skore (11.), ehe Grégory Hofmann mit 2 Powerplay-Toren (18./35.) für die Zuger erhöhte. Das 1:3 in der 50. Minute kam für Tappara dann zu spät. Im Viertelfinal treffen die Zuger auf Mountfield aus Tschechien, das Mannheim eliminierte (2:1-Gesamtskore)

Biel - Augsburger Panther 2:1 n.V.

Wie schon im Hinspiel (2:2) tat sich Biel wieder schwer gegen den vermeintlich einfachen Gegner aus Deutschland. Die Partie war zwar spektakulär und von Grosschancen geprägt – Tore fielen aber nur deren 3. Erst in der 22. Minute erzielte Tino Kessler das 1:0 für die Hausherren. Danach folgten Bieler Chancen beinahe im Minutentakt. Der starke Goalie Olivier Roy hielt die Augsburger jedoch Mal um Mal im Spiel. Kurz vor der 2. Pause kam es dann, wie es kommen musste: Drew LeBlanc glich für die Deutschen zum 1:1 aus. Da den Bielern auch im Schlussdrittel kein Tor gelingen wollte, ging es in die Verlängerung. Nach weiteren vergebenen Chancen und 2 Pfostenschüssen brauchte es einen Geniestreich von Toni Rajala, der das Spiel für die Bieler entschied. Damit trifft Biel im Viertelfinal auf den Titelverteidiger Frölunda.

Video
Rajala schiesst Biel in den Viertelfinal
Aus Sport-Clip vom 19.11.2019.
abspielen. Laufzeit 36 Sekunden.

Lausanne - Pilsen 4:4 n.V.

In der Verlängerung brauchte Cory Emmerton nicht einmal eine Minute, um Lausanne doch noch in die Viertelfinals zu schiessen. Nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel reichte den Waadtländern dieses 4:4 n.V. zum Weiterkommen. In der regulären Spielzeit hatte Lausanne 2 Mal einen Vorsprung aus der Hand gegeben: Erst führte die Mannschaft dank Dustin Jeffrey mit 1:0. Später konnte sie den kassierten 1:2-Rückstand dank Petteri Lindbohn und Tyler Moy wieder zum 3:2 drehen – zu diesem Zeitpunkt standen auf der Matchuhr in Lausanne gerade mal 16 Minuten. Allerdings liess das Heimteam im Schlussdrittel zu, dass Pilsen dank 2 Toren mit 4:3 erneut in Führung ging. Die so erzwungene Verlängerung wurde aber bekanntlich eine schnelle Beute von Emmerton. Im Viertelfinal kommt es zum Duell mit Bern-Bezwinger Lulea.

Lulea - Bern 4:2

Der SC Bern scheiterte wenig überraschend an seiner Herkules-Aufgabe in Lulea. Nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel hätte der Schweizer Meister auswärts mit 4 Toren Unterschied gewinnen müssen, um eine Runde weiterzukommen. Bern verlor jedoch auch das Rückspiel – wenn auch «nur» mit 2:4 und mit deutlich mehr Chancen. Im Startdrittel gelangen den Bernern 2 Tore: Erst gingen sie in Unterzahl dank Andrew Ebbett gegen den CHL-Sieger von 2015 gar in Führung (5.). Dann konnte der SCB, nachdem die Schweden die Partie zwischenzeitlich gedreht hatten, dank Yanik Burren noch zum 2:2 ausgleichen (20.). Arttu Ilomäki, der bereits das 2:1 erzielt hatte, brachte mit 2 weiteren Toren den Lulea-Sieg aber doch noch ins Trockene (30./56.) und schickte Bern mit 2:4 und einem Gesamtskore von 2:7 nach Hause.

Video
Burren gleicht zum zwischenzeitlichen 2:2 für Bern aus
Aus Sport-Clip vom 19.11.2019.
abspielen. Laufzeit 22 Sekunden.

Sendebezug: sportaktuell, SRF zwei, 19.11.2019, 22:40 Uhr

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