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National League 9 Tore und 15 Strafen: Lugano gewinnt Spektakel gegen Davos

Die Luganesi haben sich in einem turbulenten Spiel gegen Davos mit 5:4 durchgesetzt. Ebenfalls Siege feiern Lausanne, Biel, Zug und Servette.

Davos - Lugano 4:5

Achtung, fertig, Tor! Gerade mal 43 Sekunden dauerte es in Davos, bis die Scheibe zum ersten Mal im Tor lag. Robert Kousal hatte getroffen und damit ein spektakuläres Startdrittel lanciert, an dessen Ende es bereits 3:3 stand. Von diesem Startfurioso mussten sich die beiden Mannschaften ein Drittel lang erholen, um im Schlussabschnitt nochmals ein richtiges Feuerwerk abzubrennen.

Video
Senn mimt den «Rocky»: Der Faustschlag gegen Lapierre
Aus Sport-Clip vom 28.11.2017.
abspielen. Laufzeit 56 Sekunden.

In der 42. Minute kassierten Gilles Senn (Faustschlag) und Andres Ambühl innert 10 Sekunden je eine Spieldauer-Disziplinarstrafe. Die Luganesi nutzten das folgende Powerplay zu 2 Treffern und zogen vorentscheidend auf 5:3 davon. Zu mehr als dem Anschlusstreffer durch den neu verpflichteten Anton Rödin war der HCD nicht mehr fähig.

Freiburg - Lausanne 0:4

Nach 2 Niederlagen in Folge gelingt Lausanne der Befreiungsschlag. Und das auf eindrückliche Art und Weise: Nachdem Etienne Froidevaux im Startdrittel das Skore für die Gäste eröffnet hatte, sorgten im Mittelabschnitt Yannick Herren mit einem Doppelpack und Jonas Junland für das 4:0-Schlussresultat. Lausanne-Torhüter Sandro Zurkirchen feierte damit seinen 3. Shutout der Sasion.

Kloten - Biel 2:3

Kevin Schläpfer traf mit Kloten zum 2. Mal innert 5 Tagen auf seinen Ex-Klub Biel. Während ihm sein neues Team am Freitag mit einem 3:0-Sieg das ideale Geburtstagsgeschenk beschert hatte, geriet es am Dienstag bereits im Startdrittel 0:2 in Rückstand. Diese Hypothek vermochten die Zürcher nicht mehr wettzumachen. Zwar brachte Patrick von Gunten die Hoffnung mit dem Anschlusstreffer kurz vor Ende des 2. Drittels nochmals zurück. Mathieu Tschantré erzielte in der 45. Minute jedoch den 3:1-«Gamewinner».

Zug - ZSC Lions 4:3 n.P.

In Zug musste ein äusserst unterhaltsames Spiel im Penaltyschiessen entschieden werden. Da behielten die EVZ-Aktuere Lino Martschini und Viktor Stalberg die Neven und verwandelten eiskalt. Auf der anderen Seite scheiterten die 4 angelaufenen ZSC-Spieler allesamt an Tobias Stephan. In den ersten 60 Minuten war das Momentum regelrecht hin und hergeschwankt. Die Lions lagen zweimal in Front, konnten die Zuger aber nie entscheidend distanzieren.

Ambri-Piotta - Genf-Servette 2:3 n.P.

Ebenfalls ins Shootout ging die Partie zwischen Ambri und Servette. Dort avancierte Henrik Tömmernes zum Matchwinner. Der schwedische Verteidiger traf als Einziger von 10 Schützen.

Sendebezug: SRF zwei, «eishockeyaktuell», 28.11.2017, 22:15 Uhr.

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