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Genf meldet sich zurück Löwen zeigen Lugano die Zähne – Freiburg klettert über den Strich

  • Der ZSC schlägt Lugano im Strichkampf mit 5:0 und atmet durch.
  • Weil Freiburg Ambri besiegt, fallen die Luganesi auf Kosten Gottérons unter den Strich.
  • Genf tastet sich dank einem Dreier bei den Lakers an den Strich heran.

Der grosse Verlierer der 45. Runde heisst Lugano. Die Tessiner gerieten im Hallenstadion unter die Räder und mussten im Playoff-Kampf einen herben Dämpfer hinnehmen. Grosser Nutzniesser der Lugano-Pleite ist Freiburg. Dank dem Dreier zuhause gegen Ambri überholten die Saanestädter Lugano (und aufgrund des Direktvergleichs auch den ZSC) und kletterten über den Strich auf Platz 7. Lugano seinerseits findet sich auf Rang 9 wieder.

Im Nacken der Bianconeri meldet sich auch Genf wieder zurück im Kampf um ein Playoff-Ticket. Der Sieg der Servettiens beim Schlusslicht Rapperswil-Jona hat zur Folge, dass zwischen Platz 5 und Platz 10 gerade einmal 4 Punkte liegen.

Im Playoff-Kampf bleibt es spannend.
Legende: Enger geht kaum Im Playoff-Kampf bleibt es spannend. SRF

ZSC Lions – Lugano 5:0

Trotz teils deutlicher Unterlegenheit hielt sich Lugano dank Goalie Elvis Merzlikins im Startdrittel schadlos. Ausgerechnet Merzlikins war es aber, der beim ersten Gegentor leicht unglücklich aussah. In der 24. Minute eröffnete Denis Hollenstein den Torreigen mit einem Handgelenkschuss. Noch vor Spielmitte zogen die Lions dank Treffern von Pius Suter (27.) und Fabrice Herzog (30.) vorentscheidend auf 3:0 davon. Zu einer Reaktion waren die Gäste nicht mehr im Stande.

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Suters Treffer zum 2:0 für die Lions
Aus Sport-Clip vom 22.02.2019.
abspielen. Laufzeit 24 Sekunden.

Freiburg – Ambri 3:1

Held des Abends aus Sicht der Freiburger ist Lukas Lhotak. Der tschechische Stürmer brachte Gottéron nach 7 Minuten in Front. Zu Beginn des 2. Drittels doppelte Lhotak nach. Ambri wehrte sich in der Folge vergeblich gegen die Niederlage und kassierte kurz vor Schluss noch einen Empty-Netter. Fabio Hofers Anschlusstor 78 Sekunden vor Schluss war nur noch Makulatur.

Lakers - Genf 2:4

Mit dem Messer am Hals waren die Servettiens ins Duell gegen das Tabellenschlusslicht gestiegen. Und das Team von Chris McSorley lieferte. Den Grundstein zu den wichtigen 3 Punkten legten Henrik Tömmernes und Juraj Simek mit ihren Treffern zum 2:1 und 3:1 im Mitteldrittel. Johan Fransson machte den Sack 7 Minuten vor Schluss mit dem 4:1 zu.

Biel - SCL Tigers 4:3 n.P.

10 Penalties, 10 Fehlschüsse. In Biel waren es die beiden Goalies, die zum Schluss für die Show sorgten. Während Jonas Hiller seinen Kasten im Penaltyschiessen rein hielt, musste Damiano Ciaccio sich vom insgesamt 11. Schützen bezwingen lassen. Michael Hügli war es, der den Seeländern den so wichtigen Zusatzpunkt sicherte. Zuvor lieferten sich Biel und die Tigers über 65 Minuten einen ebenbürtigen Kampf. In der Overtime liessen die Emmentaler eine 5-gegen-3-Überzahl ungenutzt verstreichen.

Lausanne – Zug 5:2

Ein Doppelschlag der Hausherren im Mitteldrittel brachte die Vorentscheidung. Erst profitierte Robin Leone (24.) von einem Fehlpass von Zug-Torhüter Tobias Stephan, nur 2 Minuten später brachte Ronalds Kenins die Scheibe zur 3:0-Führung im Netz unter. Mit diesem Sieg sind die Playoffs für die Waadtländer zum Greifen nah.

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Eiskalt ausgenutzt: Lausanne mit dem Führungstreffer
Aus Sport-Clip vom 22.02.2019.
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Bern – Davos 3:4

Nach einem torlosen 1. Drittel ging im Mitteldrittel so richtig die Post ab: 4 Tore, viele Emotionen und Strafen. Nachdem Perttu Lindgren die Gäste in der 26. Minute überraschend in Front brachte, lief der SCB ständig einem Rückstand hinterher. In einer heissen Schlussphase kamen die Berner nochmals bis auf 2:3 und 3:4 heran. Zur Wende reichte es dem Leader indes nicht mehr.

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Viele Strafen im Duell zwischen Bern und Davos
Aus Sport-Clip vom 22.02.2019.
abspielen. Laufzeit 15 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 22.02.2019, 22:25 Uhr

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