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In Genf regnet es Plüschtiere Zehn starke Minuten reichen den Tigers zum Derby-Sieg

  • Trotz 2 torlosen Dritteln schiesst Langnau den EHC Biel in der 34. NL-Runde 4:0 ab.
  • Davos erleidet gegen Bern die 5. Niederlage in Serie, während die «Mutzen» zum 5. Mal in Folge siegen.
  • Bei Genfs Zittersieg über Rapperswil regnet es Plüschtiere.
  • Zug knackt beim Erfolg über Lausanne die 100-Tore-Marke.
  • Gehässigkeiten bringen Lugano gegen den ZSC noch weiter in Not.

SCL Tigers – Biel 4:0

Nach unaufgeregtem Startdrittel mit leichten Vorteilen für die Gäste drehten die Tigers nahezu aus dem Nichts auf. Innert 10 Minuten stellten Eero Elo, Pascal Berger, Anton Gustafsson und Benjamin Neukom auf 4:0 – trotz 28:23 Abschlüssen für Biel. Dieses denkwürdige Drittel, in dem nahezu jeder Langnauer Abschluss im Kasten von Jonas Hiller landete, nahm den Seeländern den Wind aus den Segeln. Während Langnau im 3. Versuch den ersten Derbysieg der Saison feiern durfte, erlitt Biel die 3. Niederlage de suite.

Davos – Bern 0:1

Der HCD bleibt trotz einem couragierten Auftritt 2019 ohne Punkte. Die Bündner stehen auch nach dem Heimspiel gegen Bern mit leeren Händen und der 5. Niederlage in Folge da. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Matthias Bieber bereits nach 111 Sekunden. Danach leistete das Team von Coach Harijs Witolinsch, bei dem der 19-jährige Fadri Riatsch debütierte, nach Kräften Gegenwehr. Der Ausgleich wollte den jungen Davosern indes nicht gelingen.

Genf – Rapperswil 3:2 n.V.

42 Minuten mussten sich die Heimfans in der Les-Vernets-Halle gedulden, ehe sie es Plüschtiere regnen lassen durften. Diese werden von den Spielern im Kinderspital verteilt. Jérémy Wick hatte zum 1:1-Ausgleich getroffen. Als Tommy Wingels 10 Minuten später im Powerplay traf, schien die Genfer Welt vollends in Ordnung. Doch Casey Wellmann (56.) rettete das Schlusslicht in Überzahl in die Verlängerung. Dort avancierte Wingels nach 3 Minuten zum Matchwinner. Mit 7 Punkten aus 3 Duellen bleiben die Genfer dennoch Lieblingsgegner des Aufsteigers.

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In Genf regnet es Plüschtiere
Aus Sport-Clip vom 11.01.2019.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 4 Sekunden.

Zug – Lausanne 4:2

Zug drückte und dominierte das Startdrittel nach Belieben. Aus dem grossen Aufwand resultierte jedoch einzig ein Treffer von Sven Senteler (6.). So sah sich der EVZ plötzlich mit einem Rückstand konfrontiert, nachdem Cory Emmerton aus spitzem Winkel (31.) und Christoph Bertschy per Penalty (37.) geskort hatten. Kein Problem für die Zentralschweizer: Erst bereitete Garret Roe den Ausgleichstreffer durch Raphael Diaz (43.) vor, dann sorgte der US-Amerikaner 3 Minuten später für das 3:2. Es war dies Zugs 100. Tor in dieser Saison. Reto Suri (52.) sorgte für die endgültige Entscheidung.

Video
Emmerton bleibt eiskalt
Aus Sport-Clip vom 11.01.2019.
abspielen. Laufzeit 58 Sekunden.

Sendebezug: SRF 3, Abendbulletin, 11.1.2019, 22 Uhr

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