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National League am Dienstag Davos schlägt Zug – Lugano gewinnt Derby gegen Ambri

Davos jubelt.
Legende: Davos jubelt gegen den EVZ Hier beim 1:1-Ausgleich. KEYSTONE/Juergen Staiger
  • Meister Zug verliert in Davos nach Führung mit 3:5, auch Leader Biel verliert – 1:3 gegen die ZSC Lions.
  • Lugano gewinnt das Derby gegen Ambri-Piotta mit 4:1.
  • Bern verspielt gegen Ajoie eine 2:0-Führung und verliert nach Verlängerung mit 2:3.
  • Freiburg fertigt Aufsteiger Kloten gleich mit 9:1 ab.

Davos – Zug 5:3

Dank einem bärenstarken Mittelabschnitt hat der HC Davos gegen Zug den zweiten Saisonsieg eingefahren. Valentin Nussbaumer (22.), Magnus Nygren (32.) und Dennis Rasmussen (39.) wandelten einen 1:2-Rückstand in einen 4:2-Vorsprung um. Für den Schweden in Diensten der Bündner war es bereits der 5. Saisontreffer. Der Meister aus Zug vermochte sich nach einem behäbigen Auftritt im Schlussabschnitt nicht mehr zu steigern und ging zum zweiten Mal in dieser Spielzeit leer aus.

Biel – ZSC Lions 1:4

Die ZSC Lions haben dem bisherigen Leader Biel im 6. Spiel der Saison die erste Niederlage zugefügt. Die Zürcher gingen kurz nach der 2. Drittelspause mit einem Doppelschlag in Führung. Der vermeintliche 2:2-Ausgleich von Biel im gleichen Abschnitt wurde nach einer erfolgreichen Coaches Challenge von ZSC-Trainer Rikard Grönborg aberkannt. Sven Andrighetto (45.) in Überzahl und Denis Hollenstein (54.) sorgten im Schlussdrittel – jeweils mit ihrem ersten Saisontreffer– für klare Verhältnisse.

Ambri-Piotta – Lugano 1:4

Magere 5 Tore hatte Luganos Offensive in 4 Meisterschaftspartien zustande gebracht. Im 1. Tessiner Derby der Saison konnten die Luganesi ihre Torausbeute beinahe verdoppeln. Das Team von Trainer Chris McSorley bekundete allerdings einige Abstimmungsprobleme. Die «Bianconeri» kassierten insgesamt drei (!) kleine Strafen wegen zu vielen Spielern auf dem Eis. Weil Ambri aus insgesamt sechs Überzahlsituationen nur ein Tor zustande brachte, blieben die Nachlässigkeiten aber unbestraft.

Ajoie – Bern 3:2 n.V.

Vier Mal gab es dieses Duell im letzten Jahr, vier Mal gewannen die Berner nach 60 Minuten. Und auch in der neuen Saison schien Bern diese Serie fortzusetzen. Mit 2:0 lagen die Berner vorne, doch ein Doppelschlag von Philip-Michaël Devos innert 84 Sekunden – zweimal im Powerplay – brachte Ajoie zurück ins Spiel. Und es kam noch besser für das Heimteam: In der 5. Minute der Verlängerung traf Guillaume Asselin zum erstmaligen Sieg von Ajoie über den SCB.

Fribourg-Gottéron – Kloten 9:1

In Unterzahl traf Jonathan Ang nach 29 Sekunden im 2. Drittel zum 1:3-Anschluss und brachte die Hoffnung für Kloten so zurück. Allzu lange hielt diese jedoch nicht. Killian Mottet stellte mit dem 4:1 noch im Mitteldrittel den Dreitorevorsprung wieder her. Im Schlussdrittel setzte Freiburg dann zum Schaulaufen an. Julien Sprunger (46.), Mottet (49.), Matthias Rossi (51.), Jacob De la Rose (52.) und Janne Kuokkanen (59.) sorgten für den 9:1-Endstand. Aufsteiger Kloten bleibt damit auch nach 5 Spielen sieglos, Fribourg-Gottéron holt den 2. Saisonsieg.

Genf – SCL Tigers 4:2

Finnische Festspiele in Genf: Vili Saarijärvi traf nach 25 Minuten für Langnau zur 1:0-Führung. Auch für Servette waren die Finnen erfolgreich. Teemu Hartikainen erzielte in der 42. Minute den Ausgleich (auf Assist von Sami Vatanen), 4 Minuten später traf Valterri Filppula zum 2:1. Doch noch nicht genug finnischer Erfolgserlebnisse: Auch für das 2:2 war mit Aleksi Saarela ein Finne besorgt. Erst für die Entscheidung waren dann die Schweizer zuständig. Simon Le Coultre brachte Genf auf die Siegesstrasse (58.), Noah Rod traf kurz vor Schluss noch ins leere Tor.

Lausanne – Rapperswil-Jona 0:4

Ein Doppelschlag zu Beginn des 2. Drittels brachte Rapperswil-Jona den entscheidenden Vorteil. Jordan Schroeder traf nach 20 Sekunden im Powerplay, Topscorer Roman Cervenka legte 86 Sekunden später das 2:0 nach. Nach dem Shorthander von Andrew Rowe (35.) war die Partie entschieden. Nando Eggenberger setzte mit einem weiteren Powerplay-Treffer in der 48. Minute den Schlusspunkt.

SRF zwei, Eishockey – Inside, 22.09.2022, 22:20 Uhr;

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