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Round-up National League Zug dreht bei Ambri spät auf – Genf schlägt harmlosen HCD

  • Zug dreht in der National League bei Ambri spät auf und gewinnt mit 3:2 nach Verlängerung.
  • Im zweiten Spiel des Abends bezwingt Genf-Servette Davos zuhause mit 4:0.

Ambri – Zug 2:3 n.V.

Ambri und Vorsprünge gegen Zug, das will in dieser Saison – zumindest im heimischen Stadion – einfach nicht hinhauen. Wie in den ersten beiden Heimspielen gegen den Meister brachten die Leventiner auch im 3. Anlauf die 3 Punkte nicht über die Zeit. Weil Samuel Kreis den EVZ erst in der Overtime zum Sieg schoss, wanderte immerhin ein Zähler auf das Ambri-Konto.

Dabei hatte es sehr lange nach 3 Punkten für die Tessiner ausgesehen. Dario Bürgler und Inti Pestoni stellten im Startdrittel mit ihren Treffern die Weichen auf Sieg. Die 2:0-Führung hielt bis in die 46. Minute, als Fabrice Herzog einen Abpraller von Benjamin Conz verwertete. Es folgte die Schlüsselszene der Partie in der 52. Minute. Mit einem vermeintlichen «Big Save» vereitelte Conz den Ausgleich durch Jan Kovar. Die Schiedsrichter schauten sich die Aktion jedoch minutenlang im Video an und entschieden schliesslich doch noch auf Tor. Dies, weil Conz' Fanghand (und damit auch der Puck) bei der Parade komplett hinter der Torlinie gewesen sein soll.

Genf-Servette – Davos 4:0

Die Genfer fanden 3 Tage nach der Niederlage in Lausanne gegen einen über weite Strecken harmlosen HCD auf die Siegerstrasse zurück. Tanner Richard eröffnete das Skore in der 5. Minute. Der Schuss des Schweizer Internationalen erhielt durch einen Ablenker des Davosers Chris Egli eine kuriose Flugkurve; Gilles Senn im HCD-Gehäuse wurde überrascht. Auch das 2:0 der Servettiens kam etwas glücklich zustande. Sami Vatanens Querpass-Versuch verkam in der 23. Minute zum perfekten Abschluss, nachdem mit Julian Schmutz wiederum ein Davoser die Scheibe noch entscheidend abgelenkt hatte. Kurz nach Spielmitte sorgte Marc-Antoine Pouliot in einem 1-gegen-1 mit Senn für das 3:0.

Das Aufbäumen der Davoser, die ihren ersten Ernstkampf seit dem 23. Dezember bestritten, blieb auch im Schlussabschnitt aus. Und so feierte der von Kloten ausgeliehene Dominic Nyffeler einen Shutout. Der Schlussmann zeigte 18 Paraden. Für den 4:0-Schlusspunkt sorgte Josh Jooris in der 48. Minute. Für das immer besser aufkommende Genf war es der 6. Sieg aus den letzten 7 Partien.

SRF zwei, Eishockey – Highlights, 11.01.2022, 22:15 Uhr;

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