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Rottaris analysiert das Duell Freiburg - Genf
Aus Sport-Clip vom 12.04.2021.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 49 Sekunden.
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Vorschau Freiburg - Genf Sind aller guten Dinge 4 für Freiburg?

Noch nie konnte sich Freiburg in einer Best-of-7-Playoffserie gegen Genf durchsetzen. Gelingt heuer die Premiere?

Was spricht für wen?

Für Freiburg:

  • Freiburg gewann 5 der letzten 7 Quali-Spiele (2 Niederlagen gegen Zug), die Form stimmt also. Und eine bessere Klassierung in der Regular Season schaffte Gottéron letztmals vor 7 Jahren. Das zeigt, wie viel Qualität im Team vorhanden ist.

Für Genf:

  • Die Genfer mussten bis zuletzt um einen Platz in den Top 6 kämpfen, sie befinden sich also schon länger im «Playoff-Modus». Ausserdem haben sie in den Direktduellen mit Freiburg in dieser Saison die Nase vorn (11:7 Punkte) und seit der Einführung des Best-of-7-Modus noch nie eine Playoff-Serie gegen die «Drachen» verloren (siehe unten).

Gut zu wissen:

  • Beide Teams warten noch immer auf den ersten Meistertitel in der Klubgeschichte.
  • Beide Teams hängen stark von ihren Ausländern ab. Bei Genf belegt das Quartett Linus Omark, Daniel Winnik, Eric Fehr und Henrik Tömmernes geschlossen die ersten 4 Plätze der teaminternen Skorerliste. Bei Freiburg mit Chris DiDomenico, Ryan Gunderson, David Desharnais und Viktor Stalberg sind es die Ränge 2 bis 5 hinter Überraschungs-Topskorer Killian Mottet.
  • Mit ungewohnten Ladehemmungen hatte Julien Sprunger zu kämpfen. Erst im 12. Spiel gelang dem Captain der Freiburger das erste Saisontor. Am Ende kam er auf 15 Treffer und 11 Assists in 51 Spielen (0,51 Punkte pro Spiel). Einen schlechteren Quali-Punkteschnitt wies Sprunger letztmals in der Spielzeit 2004/05 auf (0,39).
  • Bloss kleine dummen Strafen nehmen, wird das Motto auf beiden Seiten lauten. Freiburg (1.) und Genf (2.) haben die beiden besten Powerplays der Liga. Gottéron kennt sich aus mit Strafen vermeiden: Die «Drachen» haben ligaweit die wenigsten Minuten (453) in der Quali gesammelt. Zum Vergleich: Servette kommt auf 733 Minuten (Platz 3).
  • Apropos Strafen: Mit Eric Fehr stellen die Genfer das Raubein der Liga schlechthin. 153 Minuten hat der Kanadier, der ein Kinderbuch über Mobbing geschrieben hat, schon in der Kühlbox gesessen. Das ist Ligaspitze. Aber auch in einer anderen Kategorie dominiert Fehr: Keiner, der über 100 Bullies bestritten hat, kommt an seine Erfolgsquote von 58,38 Prozent heran.

Freiburg - Genf: Die Statistiken


FREIBURG
GENF
TopskorerKillian Mottet 48 (23/25)Linus Omark 61 (22/39)
Fangquoete Torhüter
Reto Berra 91,52 %Gauthier Descloux 92,72 %
Meiste Strafminuten
Chris DiDomenico 48'Eric Fehr 153'
Quote Powerplay
23,56 % (Rang 1)21,72 % (Rang 2)
Quote Boxplay
81,72 % (Rang 7)83,24 % (Rang 4)

Die Direktduelle: 11:7 Punkte für Genf

08.12.2020: Genf - Freiburg 4:3 n.P.
17.01.2021: Freiburg - Genf 1:4
22.01.2021: Freiburg - Genf 3:2
05.03.2021: Genf - Freiburg 3:0
12.03.2021 Freiburg - Genf 1:2
27.03.2021: Genf - Freiburg 2:3

Video
Archiv: Das letzte Duell zwischen Genf und Freiburg
Aus Sport-Clip vom 27.03.2021.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 41 Sekunden.

Bisherige Playoff-Begegnungen (seit 1997)

2008, Halbfinal: Genf - Freiburg 4:1
2010, Viertelfinal: Genf - Freiburg 4:3
2016, Viertelfinal: Genf - Freiburg 4:1

SRF zwei, powerplay, 05.04.2021, 18:10 Uhr;

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