An den Schweizer WM-Auftakt erinnern wir uns gern: Gegen Tschechien, immerhin die Weltnummer 5, spielte das Team von Trainer Patrick Fischer souverän auf und gewann 5:2. Nun gehts gegen Tschechiens «kleinen Bruder» und Nachbar Slowakei. Auf dem Papier die eigentlich klar einfachere Aufgabe.
Martin Plüss bestätigt: «Tschechien hat die grössere Breite und an der Spitze die besseren Spieler.» Allerdings: «Je nach WM kann die Slowakei trotzdem besser sein als Tschechien.»
Die gefährlichen 3 Männer
Heuer in Riga scheint dies nicht so abwegig: Die Slowaken stehen nach 3 Spielen bei souveränen 9 Punkten und führen die Gruppe A an. Zuletzt gab es gegen den zuvor unbezwungenen Rekord-Weltmeister Russland ein 3:1 und damit den ersten WM-Sieg gegen die «Sbornaja» seit 2004.
Grossen Anteil am Höhenflug hat die 1. Sturm-Linie: Robert Lantosi, Marek Hrivik und Peter Cehlarik vereinen bereits 5 Tore und 8 Assist. Wird das Trio auch für die Schweiz zur Gefahr? «Sie müssen das kollektive Spiel wie in den ersten beiden Partien an den Tag legen, dann wird diese Top-Linie auch nicht glänzen können», so Plüss.
Genoni oder Berra?
Vor dem 4. WM-Spiel der Schweiz stellt sich auch die Goalie-Frage. Leonardo Genoni stand in Spiel 1 und 3 zwischen den Pfosten, Reto Berra spielte dazwischen gegen Dänemark. Rein nach dem Turnus wäre nun wieder Berra am Zug, zumal Genoni bei der 0:7-Pleite gegen Schweden nicht sein bestes Spiel eingezogen hatte und nach 4 Gegentoren durch Melvin Nyffeler ersetzt worden war.
Plüss sieht das anders: «Aus Erfahrung wissen wir: Nach einem schlechten Spiel ist Genonis nächstes Spiel immer bombastisch. Ich würde ihn bringen.»
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