NHL - «All in or nothing» – Washington setzt alles auf eine Karte

Zum dritten Mal in 8 Jahren gewannen die Capitals in dieser Saison die President's Trophy. Der viel wichtigere Stanley Cup fehlt aber noch im Palmares.

Bereits 2010 und 2016 waren die Washington Capitals mit Superstar Owetschkin das beste Team in der Regular Season. Die «Caps» scheiterten aber bereits früh in den Playoffs. Und 2017?

War er das fehlende Puzzleteil?

Verteidiger Kevin Shattenkirk (28) stiess erst Ende Februar aus St. Louis zu den «Caps».

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Hinten top, vorne top

Die Chancen, dass Washington in diesem Jahr zum 1. Mal überhaupt den Stanley Cup holt, stehen sehr gut. Mit Shattenkirk holten die Hauptstädter kurz vor der Trade-Deadline einen der stärksten NHL-Verteidiger.

In der Offensive sind die Capitals mit Owetschkin, Bäckström und Kusnezow – unter anderem – ohnehin Weltklasse besetzt. Zudem verfügen sie mit Holtby über den viertbesten Goalie (92,5% Fang-Quote).

Jedes Jahr reden wir darüber: ‹Das ist unser Jahr, dies ist unser Jahr›. Wir haben genug geredet. Es ist Zeit, etwas zu tun.

Alexander Owetschkin

Letzte Chance?

General Manager MacLellan hat das Team ständig mit etablierten NHL-Spielern verstärkt. Dies auf Kosten von Erst- oder Zweitrunden-Rechten im Draft. Viele Verträge laufen Ende Saison aus, es wird zum Umbruch kommen.

Owetschkin weiss deshalb, was die Stunde geschlagen hat: «Jedes Jahr reden wir darüber: ‹Das ist unser Jahr, dies ist unser Jahr›. Wir haben genug geredet. Es ist Zeit, etwas zu tun.»

Holt Washington in diesem Jahr endlich den Stanley Cup?

1. Ja, jetzt ist es soweit.

   Ja, jetzt ist es soweit.

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2. Nein, es reicht wieder nicht.

   Nein, es reicht wieder nicht.

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