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NHL Hiller mit lachendem und weinendem Auge

Jonas Hiller hat mit seinen Anaheim Ducks die Halbfinal-Serie gegen die L.A. Kings ausgleichen können. Einziger Wermutstropfen: Der Schweizer Torhüter musste zusehen, wie Rookie John Gibson einen Shutout feierte und zum Mann des Spiels wurde.

Jonas Hiller, lange einer der respekteinflössendsten Torhüter in der NHL, hat es auch zum Ende einer sportlich durchaus erfolgreichen Saison nicht leicht. Zuerst rüttelte der Däne Frederik Andersen heftig an seinem Thron. Nun, da dieser verletzt ist, trumpft die nominelle Nummer 3 der Ducks-Keeper gross auf.

Hiller bekommt noch mehr Konkurrenz

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Schweizer Zuschauer bei Anaheim-Sieg (Radio SRF 3, Morgenbulletin vom 11.5.14)
00:13 min
abspielen. Laufzeit 13 Sekunden.

Der Rookie John Gibson feierte bei seinem 1. Playoff-Spiel gleich einen Shutout, mit seinen 28 Paraden hielt er den 2:0-Sieg im Auswärtsspiel (2:2 in der Serie) bei den L.A. Kings fest. Die Treffer im kalifornischen Duell erzielten Devante Smith-Pelly und Ryan Getzlaf (19.) mit einem Doppelschlag im Startdrittel.

Für das 20-jährige amerikanische Goalie-Talent war es das 4. NHL-Spiel überhaupt - weitere dürften folgen. Auch der zweite Schweizer in Diensten der Ducks, Luca Sbisa, kommt aktuell nicht zum Zug. Der Verteidiger war einmal mehr überzählig.

Boston reisst Führung an sich

Im Osten feierten die Boston Bruins einen 4:2-Sieg gegen die Montreal Canadiens und führen neu mit 3:2 in der Serie. In die Torschützenliste einreihen konnte sich auch der Schwede Loui Eriksson (Treffer zum 4:1), der in der Lockout-Saison (2012-13) ein Gastspiel beim HC Davos gab. Der Vorjahres-Finalist kann die Serie damit am Montag entscheiden und in den Conference-Final einziehen.

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