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Stanley Cup wird angepasst Howe und Hull müssen Platz machen

Jedes 13. Jahr ist es soweit: Weil auf dem Stanley Cup der Platz ausgeht, müssen frühere Champions weichen.

Es ist der Traum eines jeden Eishockey-Profis in der NHL: Einmal den Stanley Cup zu gewinnen, die legendäre Trophäe in die Höhe zu stemmen und später den eigenen Namen auf dem Pokal eingraviert zu sehen.

Nur wenigen Spielern ist dies vergönnt. Schweizer schafften es zum Beispiel nur drei: David Aebischer (2001), Martin Gerber (2006) und Mark Streit (2017).

Das Trio hat sich in hiesigen Hockey-Kreisen unsterblich gemacht. Doch die Unsterblichkeit auf dem Stanley Cup dauert nur 65 Jahre.

Schweizer haben noch etwas Zeit

Weil Jahr für Jahr ein neues Siegerteam mit zirka 52 Spielernamen eingraviert wird, geht auf dem Stanley Cup regelmässig der Platz aus. Auf 5 Metallbändern sind momentan die Siegerteams von 1954 bis 2017 aufgeführt.

Wenn im Juni der neue Champion gekürt wird, wird deshalb das oberste der 5 Bänder ersetzt. Dort stehen die Namen der Sieger von 1954 bis 1965 drauf. NHL-Legenden wie Gordie Howe und Bobby Hull werden vom Pokal verschwinden.

Die Schweizer Spieler haben noch etwas «Schonfrist»: Aebischers Name muss 2058 weichen, die von Gerber und Streit 2071.

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