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Biel schafft das Break in Visp
Aus sportlive vom 17.04.2014.
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National League Biel landet kapitalen Auswärtserfolg in Visp

Der EHC Biel hat sich in Spiel 4 der Liga-Qualifikation bei NLB-Meister Visp klar mit 4:1 durchgesetzt. Die oberklassigen Seeländer schafften das Break zum 3:1 in der Serie mit einem selbstbewussten Gastspiel frei von jeder Nervosität.

Beim ersten Auftritt im Oberwallis war den Seeländern deutlich die Angst vor dem drohenden Abstieg anzumerken, die 2:5-Niederlage bei den heimstarken Vispern war ebenso klar wie niederschmetternd.

In Spiel 4 der Serie hatte der Oberklassige aber seine Nerven im Griff und besann sich auf seine Stärken. Das folgerichtige Verdikt: Ein zu keinem Zeitpunkt gefährderter 4:1-Auswärtserfolg, der EHC Biel kann den Liga-Erhalt am Samstag vor eigenem Anhang fixieren.

Selbstbewusste Bieler nehmen Visper Festung ein

Die Bieler konnten damit den diskussionslosen 5:1-Heimsieg vom Dienstag bestätigen, der den Herausforderer scheinbar nachhaltig beeindruckte. Von Beginn weg brachten die fokussierten Gäste die Walliser Defensive ein ums andere Mal in Verlegenheit, Ramon Untersander traf in der 14. Minute zur überfälligen Führung. Der Verteidiger nutzte das freie Eis, das ihm die Visper gewährten, und schoss den Puck humorlos in die obere Torecke.

Entscheidung fällt im Mitteldrittel

Mit der beruhigenden Führung im Rücken erhöhten die Bieler die Schlagzahl im zweiten Drittel noch einmal, mit den Vorlagen zu den Treffern 2 und 3 brachte sich Dragan Umicevic erneut gewinnbringend ein. Der Schwede bediente die Torschützen Oliver Kamber (23., in Überzahl) und Raphal Herburger (26.) zwei Mal mustergültig, bevor Steve Kellenberger (36.) die Partie vorzeitig entschied.

Audio
BIel schafft das Break in Visp (Radio SRF 3, Abendbulletin vom 17.04.2014)
00:19 min
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Kevin Schläpfers Entscheid, ohne Liga-Topskorer Ahren Spylo anzutreten, zeitigte keine bösen Konsequenzen. Immerhin gelang dem streckenweise überforderten Gastgeber der Ehrentreffer durch Tomas Dolana (54.), der im Powerplay von der russischen Eishockey-Legende Alexej Kowalew bedient wurde.

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