Übersicht
Seit dem sensationellen Saisonstart mit 11 Siegen aus 12 Spielen ist in Genf viel geschehen. Die Servettiens verloren im Januar 7 Partien in Serie und rutschten auf Rang 7 ab. Doch mit 4 Heimsiegen in Folge fing sich das Team von Chris McSorley wieder ein wenig.
Stärken: Boxplay und Kampfgeist
Im Viertelfinal gegen Bern kann sich Servette auf sein eingespieltes System verlassen. Das breite Kader - 10 Spieler sammelten über 20 Skorerpunkte - sowie Erfolgsgoalie Tobias Stephan (Quote von über 92 Prozent) sind Pluspunkte. Zudem überzeugte Genf um Aggressivleader Christophe Rivera und Alexandre Picard mit 11 Shorthandern mit dem besten Boxplay der Liga.
Schwächen: Powerplay und Auswärtsbilanz
Doch die körperbetonte Spielweise kann auch ein Nachteil sein, verbrachten doch alleine Rivera und Picard 182 Minuten auf der Strafbank. Schwachpunkt der Genfer, die auswärts 9 der letzten 10 Spiele verloren, ist das Powerplay - mit 13 Prozent das schlechteste der Liga. Zeigen muss sich, wie schwer der Ausfall von Leaderfigur Goran Bezina (Achillessehnenriss) wiegt.