Im Sport liegen ja bekanntlich Sieg und Niederlage nahe beieinander. Das trifft nicht nur auf eine ganze Mannschaft zu, sondern auch auf seine einzelnen Akteure. Freiburgs Julien Sprunger erlebte das in den letzten 4 Tagen am eigenen Leib.
Im 2. Playoff-Finalspiel, das Fribourg-Gottéron am Samstag in Bern mit 3:4 verlor, war der 27-Jährige noch der «Depp» gewesen. Der Flügelstürmer kassierte Ende des Mitteldrittels beim Stand von 3:3 hinter dem gegnerischen Tor eine absolut unnötige Strafe. Mit Ablauf der folgenden Zweiminuten-Strafe gegen Sprunger erzielte der SCB das siegbringende 4:3.
Einziger Torschütze am Dienstag
Seit Dienstagabend ist der Nationalspieler, der seit über 10 Jahren ununterbrochen bei Fribourg-Gottéron spielt, wieder der Held in der Saanestadt. Beim 1:0-Heimerfolg gegen den SC Bern schloss Sprunger in der 48. Minute eine blitzschnelle Kombination der Paradelinie über Andrej Bykow und Benjamin Plüss zum 1:0 ab. Es sollte der einzige Treffer der Partie bleiben.
«Wir haben», sagte Sprunger nach dem 1. Sieg im 3. Finalspiel, «das Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt und sind nicht zu vielen Chancen gekommen. Aber eine Möglichkeit haben wir zum Glück verwertet.»
Warnung nach Bern
Sein Tor habe nicht nur ihm persönlich, sondern dem ganzen Team Aufschwung gegeben. «Jetzt gehen wir zurück nach Bern und wir wissen, dass wir auch dort gewinnen können», so Sprunger. Und der Spieler mit der Rückennummer 86 schickte gleich noch eine Warnung in die Hauptstadt: «Wir sind jetzt in der Finalserie angekommen.»
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