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National League Meister ohne Gnade: HCD demütigt Freiburg

Der HC Davos hat in der 31. NLA-Runde Fribourg-Gottéron auswärts gleich mit 9:1 deklassiert. Im Zürcher Derby zwischen Kloten und den ZSC Lions siegten abermals die Flyers.

Axelsson fällt aus

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Der HC Davos muss rund 4 Wochen auf Stürmer Dick Axelsson verzichten. Der Schwede erlitt beim siegreichen Viertelfinal-Rückspiel der Champions League bei Skelleftea (4:1) eine Schulterverletzung.

Freiburg - Davos 1:9

Es war eine regelrechte Demütigung, welche Freiburg widerfuhr. Die Saanestädter wurden vom Meister aus Davos vor eigenem Anhang von A bis Z vorgeführt. Perttu Lindgren zeichnete sich beim Champions-League-Halbfinalisten als Dreifachtorschütze aus. Für den ehemaligen Leader Fribourg-Gottéron war es die 9. Niederlage in den letzten 10 Spielen und die höchste Heim-Pleite seit fast 17 Jahren (2:10 gegen Ambri).

Bern - Ambri 3:5

Der SC Bern, der von den letzten 13 Spielen nur 3 gewinnen konnte, führte gegen Ambri bei Spielhälfte zwar noch 2:1. Doch die Tessiner wendeten mit drei Toren innerhalb von 3:38 Minuten das Blatt und gewannen am Ende mit 5:3. Beim SCB, der unter den Strich rutschte, hatte wenigstens einer Grund zum Jubeln: Das Sturm-Talent Nico Hischier erzielte mit gerade einmal 16 Jahren seinen 1. NLA-Treffer.

Video
Die Stimmen zum Zürcher Derby
Aus sportaktuell vom 11.12.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 4 Sekunden.

Kloten Flyers - ZSC Lions 3:1

Zum 4. Mal in dieser Saison trafen sich Kloten und der ZSC zum Zürcher Derby. Und zum 3. Mal musste der aktuelle NLA-Leader als Verlierer vom Eis. Dies absolut verdient. Kloten war 40 Minuten lang das klar aktivere Team und hätte vor dem Schlussdrittel durchaus höher als 2:0 führen können. Aber Chad Kolarik und Matthias Bieber trafen nur den Pfosten. Bei den Lions machte sich das Fehlen des kranken Topskorers Robert Nilsson bemerkbar.

SCL Tigers - Lugano 1:4

Bereits den 5. Sieg in Serie fuhr der HC Lugano ein. Beim Aufsteiger aus dem Emmental lenkte ein früher Doppelschlag die Partie für die «Bianconeri» in gewünschte Bahnen: Stefan Ulmer und Alessio Bertaggia trafen innert 31 Sekunden zur 2:0-Führung (9./10.).

Biel - Lausanne 1:2

Immer tiefer in die Krise schlittert der EHC Biel. Auch das Heimspiel gegen Lausanne verlor das NLA-Schlusslicht, obschon Sportchef Martin Steinegger erstmals als Assistenzcoach an der Bande stand. Den entscheidenden Treffer für die Waadtländer erzielte Etienne Froidevaux in der 45. Minute. Das Anrennen der Seeländer in den Schlussminuten wurde nicht belohnt.

Genf-Servette - Zug 4:2

Genf bleibt in der Les-Vernets-Halle eine Macht. Das 4:2 gegen den EVZ war bereits der 8. Erfolg in Serie vor eigenem Anhang. Zwar rannten die Genfer über 20 Minuten lang einem Rückstand hinterher (Holden/3.). Aber im Mitteldrittel sorgten Jeremy Wick, Matt Lombardi und Noah Rod für die Wende. Weil die Zuger bei der Anfahrt im Stau steckengeblieben waren, wurde die Begegnung mit 30 Minuten Verspätung angepfiffen.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 11.12.15, 22:20 Uhr

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