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Gerd Zenhäusern steht an der Bande und greift sich mit der rechten Hand an die Schläfe.
Legende: Family first Gerd Zenhäusern geht zurück ins 2. Glied. Keystone
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National League Zenhäusern tritt in Freiburg zurück – Nachfolger wird wohl Huras

Nach 6 Runden kommt es in der NLA bereits zum 1. Trainerwechsel: Bei Fribourg-Gottéron soll Larry Huras den Chefposten von Gerd Zenhäusern übernehmen.

Gerd Zenhäusern stellte seinen Posten aus freien Stücken zur Verfügung. Der 44-Jährige ist kürzlich zum 2. Mal Vater geworden und wird bei Fribourg-Gottéron künftig als Nachwuchs-Chef arbeiten. «Es war eine Familien-Entscheidung», sagte Zenhäusern im SRF-Interview. Der Walliser hatte die 1. Mannschaft im Oktober 2014 übernommen.

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Zenhäusern erklärt die Gründe für seinen Frontenwechsel
01:46 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 46 Sekunden.

Huras der heisseste Kandidat

Ein Nachfolger für Zenhäusern steht gemäss dem Blick bereits in den Startlöchern: Larry Huras soll in Freiburg übernehmen. Fribourg-Gottéron wollte dies indes noch nicht bestätigen. Am Montag will man den neuen Coach vorstellen. Huras stehe aber auf einer «Shortlist», welche drei Namen umfasst. Freiburg-Legende Slawa Bykow ist keine Option.

Drei Meistertitel in der Schweiz

Der 61-jährige Huras mit Schweizer Trainer-Vergangenheit bei Ambri-Piotta, den ZSC Lions, Lugano und Bern war zuletzt in Schweden tätig, wo er bei MoDo in der letzten Saison entlassen wurde. In der NLA holte der Kanadier mit dem ZSC (2001), Lugano (2003) und Bern (2010) jeweils den Meistertitel.

Schwacher Freiburger Start

Freiburg ist enttäuschend in die neue Saison gestartet. Aus den ersten 6 Partien resultierten nur 6 Punkte. Der aktuell 10. Tabellenplatz ist weit unter den Ansprüchen in der Saanestadt. In den nächsten beiden Partien am Freitag in Genf und am Samstag daheim gegen Davos wird noch Zenhäusern an der Bande stehen.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur NLA-Meisterschaft

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