- Nach einem starken Start bauen die Kanadier stetig ab.
- Im Final vom Sonntag kann Kanada den 3. Titel in Folge gewinnen.
- Als Final-Gegner wartet die Schweizer Nati, die Davos mit 8:3 bezwang (ab 20:00 Uhr live auf SRF zwei).
Ausgerechnet ein Shorthander brachte die Spannung zurück: Mountfields Michal Dragoun düpierte die Kanadier in Unterzahl und erzielte kurz nach Spielhälfte den 2:3-Anschlusstreffer. Ausgerechnet, denn das Team Canada hat am Spengler Cup mit Abstand die beste Powerplay-Effizienz vorzuweisen.
Die Tschechen warfen im Schlussabschnitt alles nach vorne. Die Extraligisten machten gegen den Turnierfavoriten das Spiel, der Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen. Auch, weil Petr Koukal – wiederum in Unterzahl (!) – bei einem Breakaway (51. ) die beste Chance zum 3:3 vergab.
Kurz vor Schluss machten es die Kanadier schliesslich besser: Zach Boychuk erzielte das spielentscheidende 4:2 – im Powerplay.
Folgt am Sonntag das Triple?
Für die Ahornblätter ist es bereits die 7. Finalqualifikation seit 2007. Im Endspiel am Sonntag (ab 11:55 Uhr auf SRF zwei) winkt gar das Triple.
Siegerliste Spengler Cup seit 2007
Jahr | Sieger | Finalgegner/Zweitrangierter |
---|---|---|
2017 | Team Canada | Schweiz |
2016 | Team Canada | HC Lugano |
2015 | Team Canada | HC Lugano |
2014 | Genève-Servette HC | Salawat Julajew Ufa |
2013 | Genève-Servette HC | ZSKA Moskau |
2012 | Team Canada | HC Davos |
2011 | HC Davos | Dinamo Riga |
2010 | SKA Sankt Petersburg | Team Canada |
2009 | Dinamo Minsk | HC Davos |
2008 | Dynamo Moskau | Team Canada |
2007 | Team Canada | Salawat Julajew Ufa |
Der Auftritt der Nordamerikaner im Halbfinal war indes wenig überzeugend. Das Team von Willie Desjardins liess die Dominanz der vergangenen Jahre vermissen. Nach der frühen Zweitore-Führung dank den Toren von David McIntyre (5.) und Jay McClement (16.) konzentrierten sich die Kanadier auf das Verwalten ihres Vorsprungs.
Auf der anderen Seite verkaufte Mountfield seine Haut teuer – scheiterte aber am hervorragenden Keeper Kevin Poulin und ihrer mangelnden Effizienz.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 30.12.2017, 14:50 Uhr
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