Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Die Schweiz vor dem WM-Final Das Puzzle für den WM-Titel

Noch ein Spiel trennt die Schweiz von WM-Gold. Für einen Sieg gegen Schweden muss alles zusammenpassen.

Die Schweizer Nati hat an der WM in Dänemark einen berauschenden Steigerungslauf hingelegt. Coach Patrick Fischer hat sein Team hervorragend aufgestellt, die ihm zur Verfügung stehenden Spieler perfekt eingesetzt.

Nun wartet im Final mit Titelverteidiger Schweden der schwierigste Brocken. Die Skandinavier sind in Dänemark bislang ungeschlagen und haben auch die Schweiz in der Gruppenphase mit 5:3 bezwungen.

Für einen Sieg gegen Schweden braucht es folgende Elemente:

  • Die Abgebrühtheit aus dem Slowakei-Spiel: Im wohl wichtigsten Spiel für den Einzug in die Viertelfinals siegt die Schweiz gegen die Slowakei mit 2:0. Die Osteuropäer haben kaum eine Chance, Keeper Reto Berra kommt zum Shutout.
  • Die Effizienz aus dem Kanada-Spiel: Aus 17 Schüssen machen die Schweizer im Halbfinal gegen Kanada 3 Tore. Perfekt ist das Schlussdrittel gegen die Nordamerikaner: 1 Schuss, 1 Tor! Zum Vergleich: Kanada hat 45 Schüsse und bucht gegen Leonardo Genoni nur 2 Tore.
  • Der Killer-Instinkt aus dem Finnland-Spiel: Gegen Suomi liegen die Schweizer bis zur Spielmitte 0:1 zurück, ehe sie eiskalt zuschlagen. Enzo Corvi, Joel Vermin und Gregory Hofmann schiessen innert 4 Minuten die entscheidende 3:1-Führung heraus.
  • Die Bereitschaft aus dem Kanada-Spiel: Im Halbfinal gegen die favorisierten Kanadier legen die Schweizer los wie die Feuerwehr und dominieren die Ahornblätter. Dass es nach 20 Minuten nur 1:0 steht, schmeichelt den Kanadiern. Gegen die Schweden müssen die Schweizer von Anfang an genauso bereit sein - das war in der Gruppenphase nicht der Fall.

Video
Die Hühnerhautmomente eines Eishockey-Märchens
Aus Sport-Clip vom 20.05.2018.
abspielen. Laufzeit 32 Sekunden.

Live-Hinweis

Box aufklappen Box zuklappen

Verfolgen Sie den WM-Final ab 19:30 Uhr live auf SRF zwei oder im Livestream in der Sport App.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 19.05.2018, 18:55 Uhr

Meistgelesene Artikel