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WM Streik der US-Frauen abgewendet

Bis am Dienstag hatte den Organisatoren der Frauen-WM in Plymouth, Michigan, ein Horrorszenario gedroht: ein Streik der gastgebenden Amerikanerinnen. Im letzten Moment wurde der Streit um höhere Entschädigungen für die Spielerinnen beigelegt.

Seit Monaten kämpften die US-Girls um mehr Geld und mehr logistische Unterstützung. Die Spielerinnen und der amerikanische Verband einigten sich nun auf einen Kompromiss, der den Spielerinnen einen – wie sie finden – «gerechten Lohn und eine breitere Unterstützung» einbringen wird.

Die Protagonistinnen des Titelverteidigers und siebenfachen Frauen-Weltmeisters hatten in ihrem Kampf um «Gerechtigkeit und eine Annäherung an die finanziellen Usanzen in den Männer-Nationalteams» eine breite Unterstützung aus dem Sport und der Bevölkerung erhalten.

Prominente Hilfe

Unter anderem richteten auch 15 Senatoren eine politische Note an USA Hockey. Und aus dem Umkreis der Männer-Nati war zu erfahren, dass auch diese – aus Solidarität mit den Kolleginnen – einen Verzicht auf die WM ins Auge fasste.

Nicht zuletzt dieser Druck sorgte dafür, dass der Streik 3 Tage vor dem Start zur Frauen-WM abgewendet wurde.

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