180 Plätze liegen im Klub-Ranking der UEFA zwischen dem FC Basel und seinem Quali-Gegner Lech Posen. Diese Zahl illustriert den grossen Unterschied in der internationalen Erfahrung zwischen dem FCB (Rang 17) und den Polen (Rang 197).
Während Basel in der Champions League mittlerweile zum Stammpersonal gehört und durch unzählige Schlachten gestählt ist, wartet der polnische Traditionsklub aus dem Westen des Landes noch auf seine erste Teilnahme an der Gruppenphase.
«Eine eingespielte Equipe»
Basels neuer Coach Urs Fischer, der am Rheinknie mit zwei Auftaktsiegen in der Super League einen guten Start hingelegt hat, rechnet mit einem Gegner, der dem FCB das Leben schwer machen wird: «Das wird ein ganz harter Brocken. Es ist eine eingespielte Equipe, die gut organisiert ist, im Mittelfeld sehr kompakt steht und aggressiv auf Balleroberung aus ist. Es gibt ein paar Sachen, auf die wir aufpassen müssen», so der Zürcher.
Die Basler Spieler haben den Gegner im Video-Studium analysieren können. «Sie sind spielerisch gut, wenn man sie lässt. Aber sie haben auch Schwächen. Wenn wir aggressiv sind und den Ball zirkulieren lassen, dann wird es schwierig für sie», weiss Basels neuer Mittelfeld-Chef Zdravko Kuzmanovic.
Papa Kuzmanovic mit von der Partie
Der serbische Internationale macht die Reise nach Posen mit, obwohl er in der Nacht auf Montag zum zweiten Mal Vater geworden ist. Das Schlafmanko nach der Geburt habe er aufgeholt und Tochter und Mutter seien wohlauf, meinte er vor dem Abflug. Einen Sieg würde er Töchterchen Anastsija widmen, so Kuzmanovic.
Die Favoritenrolle weisen Fischer wie Kuzmanovic (vorläufig noch) zurück. «Wir hoffen, dass wir den richtigen Schlachtplan haben. Wer der Favorit ist, wird man dann nach den beiden Partien sehen», orakelt Fischer.
Mögliche Aufstellungen
Lech Posen: Buric; Kedziora, Kadar, Kaminski, Douglas; Tralka, Dudka; Jevtic, Hämäläinen, Pawlowski; Robak. | |
Basel: Vaclik; Lang, Höegh, Suchy, Safari; Kuzmanovic, Zuffi; Bjarnason, Delgado, Gashi; Embolo. | |
Bemerkungen: Basel ohne Samuel (gesperrt), Ivanov, Gonzalez und Kakitani (alle verletzt). |
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 28.07.2015, 20:00 Uhr
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