Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Die Stimmen nach dem Sieg Wicky: «Das kann ich einmal meinen Kindern erzählen»

Nach dem Sieg im Rückspiel gegen Manchester City scheint der FCB wiedererstarkt. Die Protagonisten hoffen auf Signalwirkung.

Nur kurz flammte beim FCB nach dem Sieg gegen Manchester City der Ärger über das verpatzte Hinspiel noch einmal auf. Fabian Frei, der als dritter Innenverteidiger zwischen Léo Lacroix und Marek Suchy auflief, meinte: «Wir hätten uns natürlich ein anderes Hinspielergebnis gewünscht.»

City schlägt man nicht jeden Tag.
Autor: Fabian Frei

Danach stellte der Thurgauer aber das Positive ins Zentrum. «Das Spiel heute war ein würdiger Abschluss. City schlägt man nicht jeden Tag. So kann man sich aus der Champions League verabschieden.»

Perfekter Abschluss

Dies sah auch Trainer Raphael Wicky so, wenngleich er schon das Hinspiel nicht so schlecht gesehen habe. «Ich hatte schon den Glauben, dass man hier etwas machen kann, wenn man einen perfekten Abend hat», so der Oberwalliser.

Die Schweiz darf stolz auf uns sein.
Autor: Raphael Wicky

Für Wicky war das letzte Spiel seines FCB ein würdiger Abschluss einer fantastischen Kampagne: «Damit hat im September bei der Auslosung niemand gerechnet. Die Schweiz darf stolz auf uns sein.»

Meisterschafts-Aufwind dank CL-Sieg?

Stolz darf auch der 40-Jährige selber sein. In seiner Premierensaison Manchester United und City geschlagen zu haben «kann mir niemand mehr nehmen. Das werde ich später einmal meinen Kindern erzählen, wenn ich welche habe.»

Für die nähere Zukunft hofft auch Siegtorschütze Michael Lang auf eine Signalwirkung: «Wir haben gezeigt, dass wir unglaubliche Qualität haben. Wir sind noch immer da, obwohl wir schon fast totgeschrieben wurden.» Zu spüren bekommen soll das neue Selbstvertrauen am Sonntag bereits der FC Luzern. In der Meisterschaft gilt es dann den 14-Punkte-Rückstand auf Leader YB zu verkürzen.

Video
Wicky ist zweiter Oberwalliser Guardiola-Bezwinger
Aus sportlive vom 07.03.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 9 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 7.3.18, 20:10 Uhr

Meistgelesene Artikel