Sergio Ramos habe Mohamed Salah vorsätzlich verletzt, behauptete der Anwalt Bassem Wahba gegenüber dem ägyptischen Fernsehsender «Sada Elbalad». Der Spanier habe dem Stürmer, wie auch dem ganzen ägyptischen Volk mit der Verletzung Schaden zugefügt.
Der Anwalt hat nun Beschwerde bei der Fifa eingelegt. Sollte diese die Beschwerde annehmen, werde er eine Milliarde Euro Schadensersatz fordern, so Wahba.
Sündenbock Ramos
Ramos musste nach dem Final harsche Kritik einstecken. Beim CL-Final zwischen Real Madrid und Liverpool hatte der Verteidiger bei einem Zweikampf den Arm von Salah eingeklemmt und den Angreifer zu Fall gebracht. Daraufhin musste der Ägypter ausgewechselt werden.
Eine WM-Teilnahme Salahs ist noch fraglich. Gemäss Ruben Pons, einem Physiotherapeuten Liverpools, würde er im Normalfall drei bis vier Wochen ausfallen. Dies hätte zur Folge, dass der 25-Jährige zumindest im Auftaktspiel Ägyptens gegen Uruguay am 15. Juni nicht mittun könnte. Er lässt sich momentan in Spanien von Spezialisten Liverpools und des ägyptischen Verbands behandeln.